Dominikanische Republik

Wer möchte bei diesem Dauerwinter nicht ein wenig Sonne tanken?
Um diesem trostlosen Wetter zu entfliehen, machte ich mich für eine
Woche auf in die Dominikanische Republik.
Mit 48.730 Quadratkilometern Fläche ist sie der größere Teil der Insel Hispaniola mit dem kleineren, westlichen Nachbarn Haiti.
Den Namen bekam die Insel von Christoph Kolumbus, der am 5. Dezember 1492 auf der Insel landete und sie „Isla Espanola“ (kleines Spanien) nannte.
Seitdem hat sich viel verändert. Als Volkssport steht nicht Fußball an erster Stelle sondern Baseball und man findet auch überall Hahnenkampf Arenen. Der Großteil der Bewohner ist römisch-katholisch – in Higüey kann einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte Lateinamerikas besucht werden: die Basilica Catedral Nuestra Senora de la Altagracia – eine riesige Betonkirche.

Neben dem Zuckerrohr – zur Rumproduktion – werden auch Reis, Kakao und Kaffee angebaut. Einen Überblick über die Insel und ihre Vielfäl-
tigkeit kann man sich bei einem Ausflug holen und zum Abschluss mit einem Ritt am Strand entlang den Tag ausklingen lassen.
Im Karibischen Winter frieren die Bewohner bei 28 Grad Celsius und uns Europäern treibt es schon die Schweißperlen auf die Stirn. Wenn
es regnet, dann heftig, aber es klart schnell wieder auf. Für uns ist ein Urlaub im karibischen Winter angenehmer, da die Luftfeuchtigkeit niedriger ist. Im Sommer ist es heißer und drückender. Ab Juni ist Hurrikan-Saison bis November.

In Punta Cana badet man im Atlantik, der durch die Winde immer mehr Brandung hat, als die Karibikseite. Bei Bayahibe badet man im ruhi-
geren karibischen Meer.

Bei einem Ausfl ug im Speedboot oder Katamaran macht man in einer natürlichen Badewanne, der Piscina Natural den ersten Halt.
Im seichten, türkisfarbenen Wasser lebende Seesterne zu fi nden ist ein wunderschönes Erlebnis. Weiter geht es zur Isla Saona. Dort
erwartet den Gast ein Barbecue am Strand und Zeit zum Schwimmen, Sonnenbaden und Spazierengehen.

Die Hotelerie in Punta Cana bietet alles, was man sich wünscht – vom einfacheren Hotel bis zu einem riesigen Resort ist alles möglich.
Einen schönen feinsandigen Strand bieten fast alle Hotels. Empfehlenswert ist die Buchung der Extraleistung „Preferred Club“ – für einen Aufpreis bekommt man bessere Leistungen, die einen Urlaub einfach angenehmer machen.
Die Minibar wird mit verschiedenen Getränken aufgefüllt, ein spezieller Bereich am Strand mit besseren Liegen usw. Lassen Sie sich von mir beraten, welche Leistungen in den verschiedenen Hotels angeboten werden. Lassen Sie Ihren Traum von der Karibik Wirklichkeit werden!
Entfliehen Sie unserem Dauerwinter.

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