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AIDAmar westliches Mittelmeer

Schiff ahoi Mit der AIDAmar durchs westliche Mittelmeer

Nachdem ich schon mit verschiedenen Kreuzfahrtschiffen unterwegs war, sollte es diesmal ein Schiff der AIDA-Gruppe sein.
Die Wahl fiel auf die AIDAmar, das zweitjüngste Schiff der Flotte. Sie hat 14 Decks, 1.097 Gästekabinen und eine Besatzungsstärke von
607 Personen.
In sieben Restaurants kann man sich kulinarisch verwöhnen und in 12 Bars es sich gutgehen lassen. Das Theater mit einer beweglichen Bühne erstreckt sich über drei Decks. Die künstlerischen Darbietungen sind
auf Musicalniveau. Die Akrobatikgruppe leistet in luftiger Höhe Atemberaubendes. Ein 4D-Kino rundet das Angebot ab. Oder wie wäre es mit einem Besuch des kleinen Casinos, das immer erst auf See geöffnet hat?
An Seetagen wird ein ansprechendes Unterhaltungsprogramm angeboten. Wer möchte, genießt nur die Sonne, die anderen können an einem Tanzkurs teilnehmen, Basketball oder Volleyball spielen, oder wie wäre es mit einem Dartturnier? Das Fitnessstudio inklusive Meerblick ist mit moderner Ausstattung und bietet kompetente Beratung. Buchung privater Trainerstunden ist möglich. Oder wollen Sie sich im Wellnessbereich entspannen? Dann buchen Sie rechtzeitig Ihre Tageskarte.
Die Route ab Mallorca startete mit einem Seetag. Ideal um das Schiff kennenzulernen. Man muss sich doch morgens schon entscheiden, in welchem Restaurant man frühstückt: Im East-Restaurant wird frisches Omelette angeboten, das Markt-Restaurant lockt mit frischen Bleanies oder führt der Weg ins Bella Donna- Restaurant?
Möchte man sich am Abend einem nicht am Buffet bedienen, setzt man sich ins Brauhaus. Dort sind zwar die Getränke gegen Gebühr, doch das Bier, das direkt auf dem Schiff gebraut wird, sollte man schon probieren. Das Essen ist bayrisch, sehr lecker und wird serviert.
Oder man besucht den California Grill und bestellt sich einen Hamburger. Sobald er fertig ist summt der mitgegebene Pieper.
Gegen Aufpreis kann man den Abend in einem der exklusiven Restaurants ausklingen lassen.

Der erste Stopp ist bei Tunis. Bei einem Ausflug kann man Tunis, Sidi Bou Said oder Karthago besuchen. Oder Sie entscheiden sich für einen Aktiv-Ausflug mit dem Quad. Nach einem Bustransfer fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug durch ein abgesperrtes Gebiet in der Wüste.
Alle Teilnehmer kamen mit einem glücklichen Grinsen im Gesicht wieder an Bord an. Über Nacht nimmt die AIDAmar dann Kurs auf Italien mit einem ersten Halt in Palermo. Es steht uns der ganze Tag zur Erkundung zu Verfügung, und da der Hafen direkt in der Stadt liegt, kann man es gut zu Fuß machen.
Wir wollten zur Cappella Palatina – die goldenen Mosaike sind
atemberaubend schön. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir den Dom, die Fontana Pretoria, die skulpturengeschmückte Piazza Quattro Canti
und den Rückweg wählten wir am Opernhaus Teatro Massimo vorbei. Wie schön, dass wir einen ganzen Tag Zeit hatten. Über Nacht steuert das Schiff Neapel an.
Dieser Hafen bietet viele Möglichkeiten – soll man den Vesuv besuchen? Oder doch lieber die Ausgrabungen von Pompeji? Wir haben uns für Neapel selbst entschieden. Sicher, das Risiko von
Taschendiebstahl ist in dieser Stadt sehr hoch, doch wir haben einfach alles Wertvolle an Bord gelassen und erlebten eine turbulente Stadt mit vielen Studenten, Sehenswürdigkeiten, Straßenverkehr, der mit nichts in Deutschland vergleichbar ist – Italien pur.
Am nächsten Tag liefen wir in Civitavecchia ein. Die meisten machten sich auf zu einem Tagesausfug nach Rom. Da ich Rom bereits kannte blieben wir an Civitavecchia – ein kleiner verschlafener Ort, und ließen uns dann im Spa an Bord verwöhnen.
So langsam ging die Woche Kreuzfahrt zu Ende – ein letzter Seetag, an dem wir die Sonne und das Schiff noch einmal genießen konnten.
Nach einer Woche liefen wir Frühmorgens in Mallorca in den Hafen ein. Die ersten Gäste mussten schon sehr früh zum Flughafen, wer erst später abreisen musste hatte noch die Gelegenheit mit dem Transferbus nach Palma-Stadt zu fahren.
Das Wetter machte uns das Abschiednehmen sehr leicht – es regnete in Strömen.
Eine erholsame Woche ging zu Ende – und ich binsicher, wir werden wieder in See stechen.


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