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Auf der Harley durch den Wilden Westen

Bernd Reiser - USA-Experte

Heuer war es wieder soweit! Auf unserer jährlichen
Motorradtour in den USA ging es diesmal von Denver über die Rocky Mountains nach Las Vegas. Nach der ersten Nacht in der Hauptstadt
von Colorado holten wir am nächsten Tag die Harleys für unsere Tour ab. Nach kurzer Testfahrt durch die Stadt ging es auch schon los Richtung Rocky Mountains. Auf dem Wolf Creek Pass in fast 4000 Metern Höhe lag noch Schnee und bei der Abfahrt Richtung Gunnison empfing uns ein heftiges Gewitter mit Hagel von respektabler Größe.
Aber schon auf der nächsten Etappe nach Durango passte das Wetter, und das sollte sich auch bis Las Vegas nicht mehr ändern. In Durango
fuhren wir dann durch herrliche Berglandschaften nach Silverton, eine alte Minenstadt, in der die Zeit stehengeblieben ist. Auch den Million Dollar Highway ließen wir uns nicht entgehen, eine der schönsten Straßen in den USA. Weiter ging es Richtung Westen zum Mesa
Verde National Park. Dort kann man Felswohnungen der Anazasi-Indianer bewundern, von denen besonders der Cliff Palace sehr beeindruckend
ist. Nächster Halt ist Four Corners, wo vier US Bundesstaaten an einem Punkt zusammentreffen. Hier kann man lustige Fotos machen und
günstigen Silberschmuck bei den indianischen Händlern einkaufen.
Die nächsten Tage verbrachten wir am riesigen Stausee Lake Powell, von wo aus wir einige Ausflüge in die Umgebung machten. Besonders
beeindruckend war der Antelope Canyon mit seinen faszinierenden Farben und Felsformationen. Auch der Bryce Canyon National Park war ein Highlight der Reise. Besonders der Sonnenaufgang wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Weiter ging es Richtung Süden zum Grand Canyon, dem wohl bekanntesten Nationalpark der USA. Der Blick in die gewaltige Schlucht ist von jedem der zahlreichen Aussichtspunkte einfach unbeschreiblich. Nach einem Erholungstag in Flagstaff ging es dann auf die legendäre Route 66, ein Mekka für
alle Harley-Fahrer. In den kleinen Orten entlang der Strecke scheint
die Zeit stehengeblieben zu sein. Die verfallenen Tankstellen und Autokinos sind immer wieder willkommene Fotostops. Zum Abschluss unserer Reise ging es dann noch nach Las Vegas, dem Spielerparadies in
der Wüste von Nevada. Man muss dieses unbeschreibliche Lichtermeer und die unfassbar großen Hotels und Casinos einfach einmal gesehen
haben. Bei der Hitze von über 40 Grad im Schatten waren wir auch über die schönen Poolanlage in unsrem Hotel heilfroh. Die nächste Reise ist schon wieder in Planung,es soll im nächsten Jahr Richtung Yellowstone National Park gehen.
„Mehr Info, auch zum Rest der USA,
gerne von mir persönlich.
Einfach anrufen!”
Bernd Reiser
USA-Experte
(08 21) 49 70 667
© www.reisewelt24.de - reisewelt24.de
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